Portrait - M.A. Anna Zaglyadnova
 
   
Biografie
 
Anna Zaglyadnova ist eine Medien- und Kulturwissenschaftlerin wohnhaft in Berlin. Sie hat einen Abschluss in Auslandslinguistik an der Staatlichen Universität Nischni Nowgorod, wo sie sich vor allem mit Semiotik, Semantik und Spracherwerb/-verlust beschäftigte. Sie schloss ihr BA-Studium in Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Medien- und Kulturwissenschaften ab. Ihre Forschung konzentrierte sich auf die audiovisuellen Medien und Fragen des Realen sowie auf die Konfigurationen des politischen Diskurses in den Medien. Sie absolvierte ihr Masterstudium im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam mit dem Schwerpunkt Wissenskulturen, Diskursanalyse und Agential Realism. Seit Wintersemester 2023/24 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Professur für Medientheorie und Medienwissenschaft der EMW tätig. Sie forscht an der Schnittstelle der Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaften und beschäftigt sich insbesondere mit den Themen des Exils, Widerstands, Aktivismus und Verbreitung der Information. Sie arbeitet außerdem in einer NGO, die Journalist*Innen, Mediaschaffenden und CSOs im Exil unterstützt.
 
Vortrag
 
„Pre/Post-apocalypse: The relationship between in game photography and the real“, Vortrag [EN] auf der Konferenz After Post-Photography 6, Europäische Universität St.-Petersburg, 03.06.2021.
 
Tagungen
 
Graduiertentagung „un:reale Interaktionsräume: Formen sozialer Ordnung im Spektrum medienspezifischer Interaktion“, 4.-5.11.2022, Fachhochschule Potsdam.
 
EMW-Symposium 2021 „Pandemie, Digitalität und Alterität – Ich, Du, Wir, Ihr“, 6.11.2021, Schinkelhalle, Potsdam.
 
Auszeichnungen
 
Im Jahr 2022 erhielt Anna Zaglyadnova den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender [https://www.uni-potsdam.de/de/international/profil/daad-preis/preistraeger/2022] an deutschen Hochschulen.